Content-Optimierung: SEO von heute und morgen

Content-Marketing ist die digitale Zukunft, denn schließlich besteht das Internet aus Inhalten. Diese werden sowohl von großen als auch von kleinen Unternehmen eingesetzt, um nicht nur eine Marke aufzubauen, sondern auch Gewinne zu steigern. Und das Beste daran? Es funktioniert besser als viele veraltete Marketingmethoden. Dank des wachsenden Content-Marketings beschränken sich Unternehmen heute nicht mehr auf einen oder zwei beliebte Content-Typen. Nein, sie experimentieren mit verschiedenen Inhalten. Diese Diversifizierung macht das Content-Marketing noch praktikabler. Um jedoch mit dem Inhaltsmarketing echte Erfolge zu erzielen, reichen gute Inhalte nicht mehr aus.

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Inhalte von Ihrer Zielgruppe konsumiert werden. Und das kann nur passieren, wenn diese sie zum richtigen Zeitpunkt finden. Hier setzt die Content-Optimierung an. Durch sie heben sich Ihre Inhalte vom Rest ab und verleihen Ihrem Marketing mehr Leben. Das macht sie zu einem integralen Bestandteil eines qualitativ hochwertigen, ergebnisorientierten Content-Marketing.

In den Insider-Kreisen des Marketings wird Content-Optimierung bereits als dritter wichtiger Faktor angesehen, der wesentlich zum Erfolg jeder Content-Marketingkampagne beiträgt. An erster Stelle steht die Erstellung von Inhalten. Den zweiten Platz erhält die Content-Promotion. Den Schluss bildet die Inhaltsoptimierung. Sollte auch nur eine Säule in Ihrem Content-Marketing fehlen, wird es schwer werden, Ihre Leser in Kunden zu verwandeln.

Was verbirgt sich hinter Content-Optimierung wirklich?

Bei der Inhaltsoptimierung geht es darum, einen durchschnittlichen Inhalt in etwas Großartiges umzuwandeln. Es geht darum, eine Optimierungsebene hinzuzufügen, mit der Sie mehr Leser erreichen und eine höhere Conversion-Rate erzielen.

Das Hauptziel der Inhaltsoptimierung ist es, den Lesern den Inhalt so nützlich wie möglich zu machen.

Google gibt Ihnen dafür mehr Punkte und ordnet Ihre Website höher ein, wenn diese die Suchenden glücklich macht. So funktioniert modernes SEO: Leser zu überzeugen beeindruckt die Suchmaschinen. Indem Sie sich auf die Optimierung von Inhalten konzentrieren, geben Sie Google gleichzeitig genau die Daten, um mehr über Ihre Seite zu erfahren. Kann Google ermitteln, worum es bei Ihren Inhalten geht, wird die Suchmaschine mehr Informationen zu Ihrem Unternehmen sammeln wollen.

Spätestens wenn Sie eine Unternehmenswebseite betreiben, wissen Sie wie wichtig das Google-Ranking ist. Die SERPs (Search Engine Result Pages) können Ihnen viel Besucherverkehr bringen, den Sie wiederum in Kunden verwandeln sollten. Überzeugen Ihre Inhalte nicht, werden Sie jedoch weder bei Ihren Besuchern noch bei Suchmaschinen punkten. Investieren Sie also in großartige Inhalte und Sie bekommen eine langfristige Traffic-Maschine. Indem Sie kontinuierlich erstklassigen und relevanten Content produzieren, erhöhen Sie Ihre Chancen, besser als Ihre Konkurrenten zu rangieren.

Dies ist genau der Grund, warum längere Inhalte tendenziell höher eingestuft werden. In Googles Augen bieten diese ausführlichen Artikel mehr Wert. Den Abschluss bildet die Inhaltsoptimierung. Diese hilft Ihnen nicht nur bei der Erstellung von autoritativen Inhalten, sondern gibt anderen Webseitenbetreibern auch einen Grund, auf Sie zurückzugreifen. Wie Sie wissen, nehmen Backlinks einen wichtigen Platz in der SEO-Arena ein.

Mithilfe der Inhaltsoptimierung gestalten Sie Ihre Inhalte detaillierter und umfassender. Und das ist genau das, was Ihnen letztlich mehr organischen SEO-Traffic bringt und Ihre Leads / Verkäufe steigert.

Inhaltsoptimierung vs. Suchmaschinenoptimierung

Die richtigen Keywords in die Inhalte zu integrieren, ist die SEO-Basis. Diese Schlüsselwörter sind die Phrasen, für die Sie letztendlich im Ranking erscheinen möchten. Keywords sind genau die Begriffe und Wortkombinationen, mit denen Ihre Zielgruppe die Suche beginnt. Ihnen wird dabei sicher nicht entgangen sein, wie sich der Suchmaschinenriese im Laufe der Jahre entwickelt hat. Google entfernt sich immer mehr vom altbekannten Ansatz, der nur auf Keywords basiert.

Diese Änderung begann nach dem berüchtigten Update des Hummingbird-Algorithmus. Der Zweck dieses Algorithmus war es, Suchanfragen in natürlicher Sprache mehr Bedeutung zu verleihen und Kontext anstelle einzelner Schlüsselwörter zu verwenden.

Doch was heißt das für das Content-Marketing? Es bedeutet, dass Sie sich auf Themen konzentrieren müssen, die mit der Bedeutung der Suchbegriffe übereinstimmen. Je spezifischer und eingehender diese Themen sind, desto bessere Ergebnisse werden Sie auf lange Sicht sehen.

Die Inhaltsoptimierung trägt der wachsenden Bedeutung der semantischen Suche Rechnung. Sie liefert aussagekräftige Antworten auf Suchanfragen in Form von detaillierten Inhalten. Content, der sich mit verwandten Themen befasst und Ihnen dabei hilft, sich als Autorität in Ihrer Branche zu positionieren.

Obwohl die Inhaltsoptimierung mit Keywords beginnt, endet sie nicht damit. Sie werden weit darüber hinausgehen, indem Sie das gesamte Thema behandeln und tiefer gehen. Mit dieser Art von Content können Sie sich als echter Experte präsentieren. Wenn Sie zum Beispiel über „Produktrentabilität“ schreiben, sollten Ihre Inhalte natürlich Schlüsselbegriffe wie Geschäft, Strategie, Kosten, Preise, Unternehmen und verwandte Themen enthalten. Konzentrieren Sie sich weniger auf die Keyword-Dichte als vielmehr darauf, das Thema ausführlich zu behandeln.

Wenn Sie beispielsweise über „digitales Marketing“ schreiben, sollten Ihre Inhalte verwandte Ausdrücke wie SEO, soziale Medien, Werbung und viele weitere aufweisen. Versuchen Sie das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln umfassend zu behandeln.

3 häufige Fehler bei der Inhaltsoptimierung

Die Optimierung von Inhalten geht Hand in Hand mit der Qualität von SEO. Ein höheres Ranking für Ihr Ziel-Keyword würde Ihnen keinen guten ROI bringen, wenn Ihr Content dem Besucher keinen Mehrwert liefert. Entsprechen Ihre Inhalte nicht den Erwartungen und hinterlassen dazu einen schlechten ersten Eindruck, verlassen Ihre Besucher die Website sofort, was wiederum zu einer schnellen Absprungrate führt.

Hier sind drei häufige Fehler bei der Inhaltsoptimierung, die Sie davon abhalten, eine Verbindung zu Ihren Besuchern auf einer höheren Ebene herzustellen:

Fehler Nr. 1: Ihr Inhalt hebt sich nicht von anderen ab

Wenn Nutzer mehr über ein Thema erfahren möchten, stehen sie vor einer Reihe von Entscheidungen. In der Regel besuchen sie die ersten drei Webseiten. In wenigen Fällen sehen sich die Suchenden alle zehn auf der ersten Seite an. Sie werden zunächst keinen großen Unterschied feststellen, bevor Sie auf Ihre Website klicken. Erst wenn Ihre Leser die Seite besuchen, werden sie die Qualität Ihrer Inhalte bemerken. Bietet Ihr Inhalt keinen Mehrwert, wird er in der Masse der Artikel untergehen. Ihr Besucher hat dann keinen Grund, länger zu verweilen und Ihre Inhalte mit anderen zu teilen.

Es ist daher unerlässlich, dass Sie die Themen finden, die Ihre Zielgruppe wirklich interessiert. Finden Sie heraus, was sie bewegt. Verwenden Sie hierfür Foren wie „Answer the Public“ oder Quora, um die am häufigsten gestellten Fragen des Nutzers zu einem bestimmten Keyword zu finden. Sie können auch die Google-Suchfunktion verwenden und sich weitere Fragen für Ihr nächstes Artikelthema anzeigen lassen.

Es ist wichtig, das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts zu identifizieren. Übernehmen Sie diesen Schritt auch bei Ihren Artikeln. Finden Sie etwas Einzigartiges, das Ihre Zielgruppe anspricht. Nur so werden Sie die Absprungrate Ihrer Besucher senken und im Google-Ranking besser abschneiden.

Fehler Nr. 2: Ihre Überschriften sind zu vage

Das Erste, was Ihre Besucher sehen, ist Ihre Überschrift. Ist diese zu allgemein oder zu vage, springen die meisten Leser schon zur nächsten Seite. Bietet Ihre Überschrift keinen eindeutigen Vorteil, gehen Leser davon aus, dass Ihr Inhalt ebenfalls allgemeiner Natur ist.

Wählen Sie interessante und spezifische Schlagzeilen. Wenn Sie den USP Ihrer Inhalte kennen, sollte dies kein Problem sein. Kommunizieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal durch die Überschrift. Geben Sie den Besuchern eine klare Vorstellung davon, warum sie Ihre Inhalte lesen sollten und was sie hilfreich oder besser macht als andere.

Fehler 3: Ihr Content wird unbearbeitet veröffentlicht

Es steht fest, dass Sie durch das Teilen von zahlreichen Artikeln auch mehr Zugriffe generieren. Sollte Ihre Veröffentlichung jedoch auf Kosten der Qualität erfolgen? Natürlich nicht. Das Veröffentlichen Ihres ersten Entwurfs ohne Bearbeitung hinterlässt bei Ihren Besuchern einen unprofessionellen Eindruck. Ihr Ziel sollte es sein, Ihre Botschaft mithilfe Ihres Contents klar zu vermitteln. Sind Ihre Inhalte zu grob gefasst, sind nicht leicht zu lesen und enthalten Fehler, verringert sich der Gesamtwert des Artikels auf ein Minimum.

Wenn Sie jedoch genügend Zeit mit der Bearbeitung Ihrer Inhalte verbringen, bevor Sie sie veröffentlichen, können Sie Ihren Besuchern ein besseres und umfassenderes Inhaltserlebnis bieten. Anstatt mit Ihren Inhalten herumzuschweifen, erstellen Sie eine ansprechende Präsentation, die den Lesern Klarheit vermittelt, Probleme auffasst und möglicherweise sogar löst.

4 Tipps zur Inhaltsoptimierung, um Ihren Traffic zu steigern

Zweifellos stärkt die Content-Optimierung Ihre Content-Marketing-Strategie. Im nachfolgenden Text erwarten Sie nützliche Tipps zur Inhaltsoptimierung, um Ihre Unternehmenswebseite hervorzuheben und gezielteren Traffic zu generieren.

Tipp 1: Verwenden Sie Keywords richtig

Selbst wenn Sie Inhalte detailliert erfassen und sich auf das jeweilige Thema konzentrieren, können und sollten Sie die Bedeutung von Keywords nicht ignorieren.

Wenn Sie relevante Schlüsselwörter richtig einfügen, werden Sie Ihr Ranking für diese bestimmten Keywords verbessern. Erstellen Sie dazu eine Liste Ihrer wichtigsten Haupt-Keywords und notieren Sie, wo diese hingehören. So geht's:

  • Seitentitel: Ihr primäres Keyword wird im Seitentitel platziert. Wussten Sie schon, dass Sie bereits durch die Platzierung am Anfang des Titels Ihre Chancen erhöhen, einen besseren Rang zu erreichen? Achten Sie darauf, beim Schreiben auf kürzere Titel zu setzen. Sehr lange Seitentitel werden in der Regel abgeschnitten. Halten Sie die Titellänge zwischen 30 und 60 Zeichen.
  • Meta-Beschreibung: Die Meta-Beschreibung wird auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschine angezeigt, unmittelbar nach dem Titel. In diese kleinen Textfragmente sollten Sie Ihre wichtigsten Schlüsselwörter einbetten, da diese in der Suchergebnisseite fett gedruckt sind. So wird Ihre Meta-Beschreibung nicht nur aussagekräftiger, sondern hebt sich auch von anderen Suchergebnissen ab. Das erhöht Ihre Klickrate, ein SEO-Faktor, der Ihnen ein besseres Ranking verschafft.
  • Textinhalt: Das Einfügen Ihrer wichtigen Schlüsselwörter in den Textkörper, insbesondere im ersten Absatz, kann einen echten Unterschied in Ihrer Rangfolge bewirken.
  • Eingehende Links: Mithilfe von Stichwörtern im Ankertext können Sie Ihren internen Links mehr Gewicht verleihen und den Suchmaschinen eine bessere Richtung geben. Fügen Sie also eingehende Links von anderen Seiten Ihrer Website zu Ihrer Primärseite hinzu, indem Sie die relevanten Schlüsselwörter im Ankertext verwenden.
  • Bildoptimierung: Das Hinzufügen Ihrer wichtigsten Keywords zu den ALT-Tags, Dateinamen und Beschriftungen Ihrer Bilder ist Teil der Inhaltsoptimierung.

Beim Platzieren Ihrer Keywords sollten dies auf natürliche Weise vornehmen. Vermeiden Sie es, Ihre Inhalte mit zu vielen Schlüsselbegriffen aufzufüllen. Sorgen Sie für eine bessere Benutzererfahrung, indem Sie Artikel sowohl für Ihre Leser als auch für Suchmaschinen schreiben.

Tipp 2: Verbessern Sie die organische Klickrate

Das Ranking innerhalb der SERPs für die Auswahl Ihrer Keywords macht nur einen Teil der SEO-Gleichung aus. Ein anderer Teil bringt die Leute dazu, auf Ihren Sucheintrag zu klicken. Eine niedrige organische Klickrate wirkt sich negativ auf Ihre SEO-Bemühungen und auf Ihren ROI aus. Doch lässt sich die organische CTR tatsächlich verbessern? Die Antwort liegt auf der Hand: Ja, natürlich! PPC-Marketer verbringen Unmengen an Zeit damit, die perfekte Anzeige zu erstellen und so ihre CTR zu erhöhen. Warum sollte dies also nicht auch für die organische Suche funktionieren?

Hier sind drei Möglichkeiten:

  1. Experimentieren Sie ruhig mit Ihrem Titel und Ihrer Meta-Beschreibung in Bezug auf Länge und Stichwörter. Dies ist der erste Schritt zur Verbesserung Ihrer organischen Klickrate. Vergessen Sie dabei nicht, die in Ihrer Beschreibung enthaltene Call-to-Action zu testen.
  2. Verwenden Sie strukturiertes Markup (wie Bewertungen), um sich von anderen Webseiten auf den Suchergebnisseiten abzuheben. Sämtliche Bewertungen Ihres Produkts können Sie hier als sozialen Beweis präsentieren, wodurch Ihre Website interessanter wirkt und sich Ihre Klickrate erhöht.
  3. Nutzen Sie die von Google angebotenen Snippets, da immer mehr Nutzer Fragen an Google stellen, anstatt nach Keywords zu suchen. Haben Sie bereits Inhalte erstellt, die eine bestimmte Frage beantworten, kann Google Ihre Inhalte als direkte Antwort verwenden. Dadurch wird Ihre Website automatisch an die Spitze des mit SERPs ausgestatteten Snippets verschoben.

Tipp 3: Aktualisieren Sie Ihre alten Inhalte

Das Umschreiben und Aktualisieren Ihrer Inhalte ist wichtiger Teil der Inhaltsoptimierung. Unabhängig von Ihrer Branche wird es im Laufe der Zeit Änderungen geben, die Ihr Publikum kennen muss. Bleiben Sie bei diesen Trends auf dem Laufenden und aktualisieren Sie Ihre Inhalte regelmäßig. Das Letzte, was Sie gebrauchen können, sind veraltete Inhalte. Mithilfe der Content-Optimierung steigern Sie den Wert Ihrer Inhalte sowohl für alte als auch für neue Leser. Zudem können Sie so Ihren überarbeiteten Content erneut bewerben und mehr Zugriffe auf Ihre Website gewinnen.

Sie sind in der Finanzbranche tätig? Dann wissen Sie, dass einige der Themen, die Sie in der Vergangenheit behandelt haben, nicht mehr gültig sind. Ihre alten Inhalte sind für Ihr Publikum nun von sehr geringem Wert, da sie keine aktuellen Informationen enthalten. Beim Aktualisieren Ihrer Inhalte sollten Sie auch erwähnte Links, Tools und Ressourcen neu bewerten. Was damals funktionierte, ist jetzt vielleicht nicht mehr empfehlenswert. Mit diesem Ansatz halten Sie Ihre Inhalte über einen langen Zeitraum hinweg frisch und wertvoll.

Tipp 4: Achten Sie auf Leserfreundlichkeit

Seien wir ehrlich: Wenn Nutzer Ihre Website über Google besuchen, möchten sie keine verwirrende Seitenstruktur vorfinden. Die Lesbarkeit Ihrer Inhalte ist der grundlegendste Schritt, den Sie unternehmen können, um Ihren Besuchern eine großartige Benutzererfahrung zu bieten.

Ihre Besucher wollen nicht auf einen Textblock starren, der keine Bilder enthält und schwer zu lesen ist. Wenn sie auf Ihrer Website so etwas erleben, werden sie in wenigen Sekunden auf die Schaltfläche „Zurück“ klicken und mit dem nächsten Ergebnis fortfahren (bei dem es sich möglicherweise um Ihren Konkurrenten handelt).

Ein Teil der Inhaltsoptimierung besteht darin, Ihre Inhalte gut zu präsentieren. Auf diese Weise werden Ihre Besucher mehr Zeit auf Ihrer Website verbringen wollen und Sie erhalten eine bessere Conversion-Rate. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Inhalt in einem einfach zu lesenden Format vorliegt.

Hier sind einige Möglichkeiten, Ihre Inhalte leserfreundlich zu gestalten:

  • Verwenden Sie kürzere Absätze mit viel Leerraum. Inhalte sind auf diese Weise nicht nur angenehm zu lesen, sondern auch leicht zu verstehen.
  • Teilen Sie den Inhalt in relevante Unterüberschriften auf, damit beim Scannen schnell relevante Aspekte gefunden werden.
  • Fügen Sie Bilder hinzu, wo immer Sie können. Sie machen den Inhalt ansprechender und einladender. Unabhängig davon, ob es sich um Bilder oder Videos handelt, muss jedes von Ihnen verwendete Medium dem Inhalt einen Mehrwert verleihen.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Seiten für ein einwandfreies mobiles Erlebnis optimiert sind

Content-Optimierung: 3 entscheidende Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen

Neben der Anwendung der oben genannten Tipps sollten Sie auch die folgenden drei Faktoren im Hinterkopf behalten.

Faktor 1: Häufigkeit der Veröffentlichung

Verschiedene Märkte reagieren unterschiedlich auf Inhalte. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Veröffentlichungsfrequenz zu finden, die zu Ihrer Zielgruppe passt.

Einige Unternehmen bieten ihren Lesern einen echten Mehrwert, obwohl sie nur einmal pro Woche veröffentlichen. Es gibt jedoch auch andere Marken, bei denen drei bis vier Blog-Posts pro Woche ein gutes Ziel darstellen. Und dann gibt es einige Unternehmen, die bis zum Äußersten gehen, indem sie nur einen Blogbeitrag pro Monat oder sogar pro Quartal veröffentlichen. Ihr Fokus liegt hauptsächlich auf der Veröffentlichung von absoluten Premium-Inhalten.

Die Lösung ist, das entscheidende Gleichgewicht für Ihre Content-Marketingkampagne zu finden. Die Inhaltsoptimierung ist nicht auf die Art des Inhalts beschränkt, den Sie veröffentlichen. Es geht auch um die Häufigkeit der Veröffentlichung. Denn was nützen großartige Inhalte, wenn Ihre Leser mit dem Timing nicht zufrieden sind?

Faktor 2: Themenrelevanz

Die Inhaltsoptimierung funktioniert nur, wenn das gewählte Thema für Ihre Zielgruppe relevant ist. Je interessanter der Themenbereich, desto bessere Ergebnisse erhalten Sie.

Hier unterscheidet sich die Inhaltsoptimierung stark von SEO. Ein Blog-Beitrag, in dem alle On-Page- und Off-Page-SEO-Faktoren abgehakt sind, wird ohne Bezug zur Zielgruppe keinen Traffic generieren. Aufgrund der mangelnden Relevanz können Sie damit auch keine relevanten Backlinks und Social Shares generieren.

Um Ihre Inhalte wirklich relevant zu machen, empfiehlt sich das Erstellen von sogenannten Buyer Personas zu erstellen. Wenn Sie Inhalte für genau diese Personas erstellen, sind diese nicht nur relevant, sondern auch wertorientiert.

Faktor 3: Benutzerfreundlichkeit von Inhalten

Ihnen fallen jetzt bestimmt zahlreiche Inhalte ein, die für Ihre Zielgruppe sehr relevant sind, doch bietet ein großer Teil davon seinen Lesern keinen wirklichen Wert. Warum? Relevanz funktioniert erst, wenn Ihre Inhalte einen Mehrwert liefern.

Jeder von Ihnen erstellte Inhalt muss Ihrer Zielgruppe etwas bieten. Ihre Beiträge sollten es wert sein, verlinkt und geteilt zu werden. Dabei kann es sich um Blogposts, Fallstudien, Videos oder auch Grafiken handeln. Das Format des Inhalts kann also problemlos variieren, es muss nur ein hohes Maß an Nützlichkeit aufweisen.

Laut einer Studie von Content Science führt eine geringere Detailgenauigkeit und Komplexität von Inhalten zu einer geringen Nützlichkeit und Relevanz der Beiträge. Viele Unternehmen tendieren dazu, sich so sehr auf die Quantität zu konzentrieren, dass sie die Bedeutung der Qualität vergessen. Das Produzieren eines hohen Inhaltsvolumens wirkt sich kaum auf Ihr Endergebnis aus, wenn es keinen „Wow-Faktor“ aufweist. Sie müssen bei jeder Veröffentlichung etwas Neues hinzufügen.

Fazit zur Content-Optimierung

Inhalte, die echte Probleme lösen und aktuellen Trends folgen, können als optimiert bezeichnet werden. Wenn diese Faktoren nicht für Ihre bereits veröffentlichten Beiträge gelten, sollten Sie diese erst optimieren, bevor Sie neuen Inhalt veröffentlichen. Lassen Sie nicht zu, dass großartige Inhalte verloren gehen und Sie so wichtigen Traffic verpassen, nur weil kleine Verbesserungen erforderlich sind.