8 Tipps für eine optimale Mobile-First-SEO-Optimierung

SEO-Maßnahme: Mobile First, Google setzt Standards voraus, Webseiten-Betreiber sollten jetzt agieren

Google wird bei seiner Indexierung von Webseiten vollständig auf Mobile First umstellen. Dies geht aus Mitteilungen hervor, die Webseiten-Betreiber, die mit Problemen bei der Auslieferung ihrer Webseiten auf mobile Endgeräte zu kämpfen hatten, über die Google Search Konsole empfangen haben.

Google-Rankings beeinflusst durch Probleme der Mobile-First-Indexierung

Der Nutzer Kyle Sutton teilte einen Screenshot einer Mitteilung aus der Search Konsole auf Twitter, die besagte, dass Google Probleme damit habe, die mobile Version seiner Webseite zu indexieren. Des Weiteren wurde von Google kommuniziert, dass wenn er die Probleme nicht beheben sollte, seine Webseite und die dazugehörigen Bilder nicht mehr in der Suchmaschine erscheinen würden.

Webseiten-Betreiber wie Kyle Sutton, die ihre Seite noch nicht für mobile Endgeräte optimiert haben, sollten deshalb unbedingt jetzt aktiv werden und ihre Webseiten mit einem responsiven Webdesign ausstatten, um die hart erarbeiteten Rankings nicht zu verlieren. Häufig stehen teure und aufwendige SEO-Maßnahmen dahinter, und es wäre wirklich schade, die Platzierungen in den Suchergebnissen dadurch zu verlieren.

Bereits letztes Jahr wurde mit der Umstellung begonnen

Google nutzt mit der Mobile-First-Indexierung nur Inhalte von mobilen Versionen von Webseiten. Jene, die über ein mobiles Endgerät nicht bereitstehen, werden missachtet.

Mit dieser Aktion möchte der Suchmaschinenriese darauf hinweisen, wie wichtig es für Webseiten-Betreiber ist, die Benutzerfreundlichkeit beim Suchen im Internet zu optimieren, da die meisten Suchanfragen heutzutage über mobile Endgeräte getätigt werden. Mobile First gehört damit zu einer der prägnantesten SEO-Maßnahmen.

Bereits im Jahre 2018 wurden mehr als die Hälfte aller Webseiten umgestellt, deren Seiten über ein responsives Design verfügten.

8 Tipps für eine optimale Mobile-First-SEO-Optimierung einer Webseite

Hier ein paar Tipps, die beachtet werden sollten, um eine Webseite im responsiven Design für mobile Endverbraucher zu optimieren:

  1. Perfekte Schriftgröße: Jegliche Inhalte sollten ohne einen Zoom zu benötigen, für die User lesbar sein.
  2. Ladezeiten einer Webseite optimieren: Ganz besonders bei der mobilen Suche ist es für
    Besucher einer Seite wichtig, dass diese schnell geladen wird.
  3. Werbung: Besucher einer Seite dürfen nicht mit Werbung erschlagen werden.
    Overlays beispielsweise können die Nutzererfahrung beeinträchtigen und
    das Ausführen bestimmter Aktionen erschweren.
  4. Beachten der Link-Strukturen: Betreiber einer Seite sollten beachten, das „m.-Adressen“ nur auf den mobilen Endgeräten und nicht auf einem Desktop verlinkt werden.
  5. Meta-Tag: Größe und Skalierung einer Webseite können hiermit für das jeweilige
    Endgerät festgelegt werden.
  6. Optimale Größe von Schaltflächen: Elemente wie beispielsweise Links und Schaltflächen,
    sollten eine bestimmte Größe aufweisen, um vom Besucher einer Seite gut wahrgenommen zu werden.
  7. Inhalte, die nicht aufgerufen werden können, sollten vermieden werden: Sie behindern das Nutzererlebnis – auch User Experience UX – negativ.
  8. Blockierte Bilddateien, JavaScript- oder CSS-Dateien sollten vermieden werden: Der
    Google-Bot benötigt zum erfolgreichen Indexieren einer Webseite alle Dateien.